Wohnen in der Stadt Königs Wusterhausen


Weltberühmte Schlösser, erstklassige Infrastruktur, perfekte Anbindung

Königs Wusterhausen ist eine große kreisangehörige Stadt im Landkreis Dahme-Spreewald in Brandenburg. Sie liegt im Süden des Berliner Ballungsraums. Eine regionale gebräuchliche Abkürzung für Königs Wusterhausen ist KW. Das Stadtzentrum von Königs Wusterhausen liegt südöstlich der Berliner Stadtgrenze am Zusammenfluss des Nottekanals und der Dahme. Zum Berliner Zentrum sind es ca. 36 km (Potsdamer Platz). Deutlich weiter entfernt liegen die Landeshauptstadt Potsdam (48 km) westlich von Königs Wusterhausen bzw. die Kreisstadt Lübben imSpreewald (56 km) südlich der Stadt. Im direkten Agglomerationsbereich von Berlin gelegen, ist Königs Wusterhausen durch eine günstige Verkehrslage das gewachsene Zentrum im bevölkerungsreichen Norden des Kreises, in dem rund 110.000 der knapp 162.000 Einwohner des Landkreises leben. Königs Wusterhausen reicht von Wildau im Norden bis Bestensee im Süden und von Mittenwalde im Westen bis Heidesee im Osten.
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Schloss Königs Wusterhausen

Friedrich I. schenkte Gut und Land seinem Sohn 1698 zu Weihnachten. Eine hübsche Geschenkidee für ein zehnjähriges Kind: Kurprinz Friedrich Wilhelm bekam unter anderem zehn strohgedeckte Hütten mit achtzig Einwohnern - größer war die Siedlung nicht. Wichtiger für seine spätere Jagdleidenschaft war die Dubrow anbei, eine wald-, wasser- und folglich wild- und fischreiche Gegend. Das vorhandene »Feste Haus« ließ Friedrich Wilhelm I. zum Jagdschloss umbauen. Es fällt vor allem durch seine Bescheidenheit auf und erzählt damit viel vom calvinistisch geprägten Charakter des Herrschers, der den Preußenmythos begründete. Nach dessen Regierungsantritt 1713 wurde das Gut durch Zukauf vergrößert. Mindestens zwei Monate im Jahr verweilte der König hier und veranstaltete seine Jagden, bei denen es in bewusster Abkehr von steifer höfischer Etikette und im Gegensatz zum barocken Hof des Vaters oft eher derb zuging, so in des Königs berühmtem Tabakskollegium. Nach des Soldatenkönigs Zeiten wurde das Schloss erst wieder unter Wilhelm I. von einem regierenden Monarchen genutzt. Dieser ließ es 1861 erneut umbauen; Teile der Fassade wurden nach Plänen des Fürsten Pückler begrünt. Bis 1913 veranstaltete man von hier aus die herbstlichen Hofjagden, ab 1927 war das Schloss Jagdmuseum. Nach dem Krieg diente es lange Zeit als Verwaltungsgebäude für den Rat des Kreises, bevor die Verwaltung im Jahr 1993 in die heutige Kreisstadt Lübben umzog. Im Jahr 2000 wurde das durch die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten sanierte Haus wieder eröffnet. Es zeigt unter anderem naive Malerei von Friedrich Wilhelm I. Der Schlosspark ist inwischen ebenfalls wiederhergestellt. (Quellenangabe: https://www.berlin.de)
Foto Schloss Königs Wusterhausen

Beispiel für einen Durchschnittspreis im Jahr 2021 (Kaufpreis pro m²):

Fläche Königs Wusterhausen Brandenburg
60 m² 3.945,58 EUR 3.363,15 EUR
(Quelle für Preise: https://www.wohnungsboerse.net/immobilienpreise-Koenigs-Wusterhausen/2865)
Die Immobilienpreise in Königs Wusterhausen liegen oberhalb des Durchschnitts in Brandenburg, aber unterhalb des Bundesschnitts.

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